Auch Mitglieder des Gesamtwerkstattrates der Recklinghäuser Werkstätten waren unter den 1500 Menschen, die sich mit Bannern und Triller-Pfeifen lautstark für eine bessere Bezahlung für Werkstatt-Beschäftigte einsetzten und somit vor Politiker:innen auf sich aufmerksam machten.
Die Vorsitzende des Gesamtwerkstattrats der Recklinghäuser Werkstätten, Anja Kott, stellte in einer sehr eindrucksvollen Rede ihre persönliche finanzielle Situation dar. Auch machte Frau Kott deutlich, dass nicht die Werkstätten Schuld an der derzeitigen Lage sind. Die Beschäftigten brauchen finanzielle Unterstützung durch die öffentliche Hand und das System muss sich verändern.
Werkstätten, Politik und Vertreter:innen der Beschäftigten müssten an einen Tisch. Hauptziel sollte es sein, Inklusion zu fördern und niemanden zurückzulassen.